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Kirsten Burger
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News: Juni /Juli 2023
„Schwärmen“
Uraufführung: 5 Juli / Humbold Forum, Berlin 2023 / Regie: Kirsten Burger
„Blutrote Wasserwut. Ein Schwarm im undurchsichtigen Blau. Wir schwärmen aus, schwärmen füreinander. Welch glücklicher Zufall, dass wir uns gefunden haben. Wir durchbrechen alles Dagewesene und gedenken ihnen nicht mehr mit Nachsicht. Wir machen uns frei. Wir werden frei. Unser Wille ist Erdänderung. Wir schlüpfen aus dem alten Plastikleben und streben Richtung Sonne, die nun auch Tod heißt. Und wir schreien vor Wut: Auf die, die wegsehen und uns die Zukunft nehmen mit ihrer Ignoranz. Doch jetzt kommt unsere Zeit. Die Zeit der Rebellinnen und Rebellen. Jetzt kommt unsere Zeit des Mitgefühls.“
In der Aufführung Schwärmen inszeniert das inklusive Ensemble des Jungen RambaZamba-Theaters ein Stück über Gefühle im Angesicht der drohenden Klimakatastrophe. Die jugendlichen Ensemblemitglieder haben Schwärmen selbst entwickelt. In den Mittelpunkt ihrer Suche nach einem Umgang mit ihren Klimaemotionen stellen sie dabei ein häufig verachtetes Tier: die Aas fressende Hyäne. Vor dem Hintergrund des menschengemachten Klimawandels stellen die jugendlichen Schauspieler:innen die Frage, ob dieses Geschöpf mit seiner Kraft, Weiblichkeit und Ausdauer Sinnbild für das Einläuten einer neuen Weltenära sein kann.
„BLAU“
Performance im öffentlichen Raum vor der alten National Galerie Berlin.
Eröffnung am 18.6. um 16h vor der Alten National Galerie im Rahmen von READY STEADY GO: Museen inklusiv!
Anlässlich der Special Olymic World Games, hat das Junges Ensembles des inklusiven RambaZamba Theaters die Performance „BLAU“ entwickelt.
Es bewegen sich inmitten der starren Abbilder lebendige blaue Gestalten, echte Körper aus Fleisch, Blut, Muskeln, Sehnen und Wasser, die aus der blauen Spree zu kommen scheinen. Es vermischen sich die menschlichen und bronzenen Körper zwischen Klängen und organischen Bewegungen.
Film: „DAS GROSSE GLÜCK“ 24.6. um 15:30 /Regie: Kirsten Burger
1000Wege Ulm- inklsives Theaterfestival 2023, im Anschluss Publikumsgespräch mit Kirsten Burger & Mikko Gaestel
„Der perfekte Mensch – das kann nur ich sein”
Mirco Kuball, der Protagonist von „Das grosse Glück“ lebt allein in einem riesigen Schloss. Die Kamera verfolgt ihn und seinen Chauffeur auf seinem Weg zwischen luxuriösen Boutiquen, seinem Zahnarzt, Masseur, Cafés, usw.
Ja, er hat das Down Syndrom, und ja er verliebt sich in Jungs. Aber, viel wichtiger, er ist ein Künstler, was wie er sagt bedeutet, ein Schauspieler zu sein. „Es hat viele Bedeutungen. Ich bin da. Oder ich bin nicht da. Aber noch lebe ich. Und mein Haus gehört mir allein.“
Film:
„NATASCHA“ 55 min. Experimelntalfilm 2023
Drehbuch & Regie: Kirsten Burger /in Postproduktion
Film:
„SPRICH UNS VON“ 90 min. Experimenteller-Spielfilm/ Videoinstallation 2023
Drehbuch & Regie: Kirsten Burger /in Postproduktion
Film/Schauspielerin:
„ELDORADO“ – alles was die Nazis hassen“ Serie Netflix / Release Juli 2023 / Regie: Matt Lambert
Schauspielerin: Kirsten Burger
Film/Schauspielerin:
„DAZWISCHEN“ Kurzfilm / Release 2023 / Regie: Hoda Taheri
Rolle: Rechtsanwältin: Kirsten Burger
Lebenslauf
LEBENSLAUF:
Kirsten Burger, geb.1975 in Heidelberg, ist eine deutsch-österreichische Theater- und Filmregisseurin, Autorin und Schauspielerin. Sie lebt und arbeitet in Berlin. Ihre Arbeiten beschäftigen sich immer mit der Frage nach Machtverhältnissen und Sehgewohnheiten. Kernthema der Auseinandersetzung betreffen die deutsche Geschichte, Nationalsozialismus und die ehemalige DDR. Ihre Arbeiten sind durch ihre interdisziplinäre und genreübergreifende Arbeitsweise gekennzeichnet und innerhalb des Filmes, des Theaters, der Literatur, des Tanzes, der Architektur, der Musik und ihrer Arbeit im öffentlichen Raum zu Hause.
THEATER:
In ihren Inszenierungen spielt die Überschneidung von Realität und Fiktion eine große Rolle. Kirsten Burger arbeitet mit Menschen aus verschiedenen Kulturen und Kontexten zusammen, mit Schauspielern, Tänzern, Artisten des zeitgenössischen Zirkus, Menschen mit-und ohne Behinderung, Geflüchteten, Arbeitslosen, Süchtigen, Jugendlichen, Kindern und alten Menschen. Als Gründungsmitglied und konzeptuelle Leitung des Kollektivs Oper Dynamo West, die im öffentlichen Raum der Berliner City-West neues Musiktheater inszenierte, realisierte Sie zwischen 2006 und 2011 zahlreiche Inszenierungen. Ihre Stücke wurden an verschiedensten Häusern im In-und Ausland gezeigt. Sophiensaele, Berlin, Volksbühne am Rosa-Luxemburg- Platz, Berlin, Podewill, Berlin, Dock 11, Berlin Staatstheater Mainz, Stadttheater Bremen, TU Dresden, Ernst-Barlach-Theater, Güstrow, Tanzhaus Zürich, CH, Rote Fabrik, Zürich, CH, Theater &TD Zagreb, Kroatien, Grotowski Institut, Wroclaw, Polen, HONG GAH MUSEUM Taipei,Taiwan und KAV 16, Tel Aviv, Israel. 2011 war sie Regieassistin bei Thomas Ostermeier, auf der Biennale Venedig, 41.Festival Internationale del Teatro, Italien. Ihre Stücke wurden bei internationalen Festivals gezeigt u.a. Off-Limits-Festival, Dortmund / Performa-Festival, Locarno, CH / Transit International Festival of Women’s Performance Odin Teatret, Holstebro, DK / 4days in motion Festival, Prag/ Wunder der Prärie, Mannheim.
F I L M E :
Ihre Filme sind Experimentalfilme und experimentelle Spielfilme, Essayfilme und Dokumentarfilme. Sie gewann mehrere internationale Preise für ihre eigenen Experimental- und Spielfilme. 2020-21 hat Sie in verschieden Serien Regie geführt u.a für die UFA, Berlin. 2017 war sie als freie Autorin und Dokumentarfilmerin für den NDR tätig. Seit 2016 arbeitet sie gemeinsam als Kollektiv Expander-Film mit Mikko Gaestel, Lili Kuschel und Stefan Schmidt zusammen. 2022 Produzierte sie den Film „Leben“ in der Regie Maria Sigrist.
Die Bildsprache und Körperlichkeit ist zentral in ihrem filmischen Schaffen. Dabei geht es ihr um die Frage nach Existenz und Intimität. Im Fokus steht die Zerbrechlichkeit, die Fragilität von identitären Konzepten als relevanter Moment, den jede Form von Migration, Anonymität und Nacktheit mit sich bringt; Fragen nach Weiblichkeit und Gender, Unsicherheit und Transformation kommen in ihrer Arbeit immer wieder zum Tragen. Zu zeigen, wie sehr Identität und Rollenmodelle von gesellschaftlicher Prägung abhängig sind, ist dabei ein weiterer zentraler Punkt.
Kooperationspartner und Film Festivals sind u.a. International Documentary Film Festival BELDOCS, Belgrade, Serbia/ RIDM’s, Montreal International Documentary Festival, Kanada / 2ANNAS International Film Festival, Riga, Lettland / IFF-Festival, Köln / 33. Kasseler Dokumentarfilm- und Videofest, Kassel, Germany 2016 / 25th dokumentART, Film Festival, Germany. TAMTAMART, Berlin / Arsenal, Berlin / Festival-Grenzenlos-Kultur, Mainz / Festival-Okkupationen, Zürich / No-Limits-Festival Berlin/ Universität Wien/Österreich.
PREISE, PUBLIKATIONEN & STIPENDIEN:
„Grand Prize International competition award beldocs“ Serbia 2016
„Ivan Kaljevic Preis“ Alternative Film-Video Festival Belgrad, Serbien 2012
Buch: Oper Dynamo West, Die Stadt als Bühne /144 Seiten, 177 Abb.gebunden; Hatje Cantz Verlag, (2010)
Projekte zwischen Architektur und darstellender Kunst im öffentlichen Raum
„Internationalen Kurzfilmtagen Oberhausen“ 2009 den Publikumspreis „Zum König geboren“ (Bundesvision Song Contest 2009).
Für die Installation „Blühende Landschaften“, erhielt Sie 2009 ein Stipendium Schloss Bröllin e.V.
PERFORMANCE:
Als Schauspielerin im Theater, arbeitete sie unter der Regie von: Robert Wilson, Meret Becker, Thomas Bo Nielsen, Aernout Mik, Johannes Müller, Janina Jahnke, Franziska Seeberg, Jutta Schwarz, Aexander Roccoli, Stefan Kreissig, Philippe Rives und Dirk Cieslak/ Lubrikat. Burger spielte an verschiedenen deutschen Theatern: Schaubühne am Lehniner Platz/ Haus der Kulturen der Welt/ Sophiensaele / HAU / Deutsche Oper/ Pierre Boulez Saal/ Haus der Berliner Festspiele (Berlin) / Bayerische Staatsoper München. Burger tritt außerdem immer wieder in Spielfilmen auf.
AUSBILDUNG:
Sie hat freie Kunst, Graphik und interdisziplinäre Studien inWien und Hamburg studiert und ihre Ausbildung in Physical Theater mit einem Bachelor 2002 in Berlin abgeschlossen. 2018 nahm sie ander Master Class: Creating Characters von Susan Batson und dem Camera Actors Studio an der ISFF Berlin unter der künstlerischen Leitung von Detlef Rönfeldt teil.
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